Die Wiener Lyrische Koloratursopranistin sowie Pianistin Beata Beck begann bereits im Alter von vier Jahren mit musikalischer Früherziehung an der damaligen Wiener Musikhochschule und setzte nach erstem Klavierunterricht bei Alma Sauer und Traudel Panhofer den Vorbereitungsstudienlehrgang Klavier zunächst bei Elisabeth Dvorak–Weisshaar und dann bei Imola Fonyad-Joó an der Universität für Musik und darstellende Kunst fort. Außerdem erhielt sie ihre erste gesangliche Ausbildung und Bühnenerfahrung im Voksschulalter als Mitglied der Gumpoldskirchner Spatzen bei Elisabeth Ziegler, mit u.a. Kinderchorauftritten an der Wiener Staatsoper und Wiener Kammeroper.

Nach Abschluss des Vorbereitungstudienlehrgangs Klavier an der mdw und dem Maturaabschluß am Akademischen Gymnasium begann sie, parallel zu einem Architekturstudium an der TU Wien, das sie bis knapp vor Ende des Bachelorstudiums fortsetzte, ihr Klavierstudium beim Wiener Pianisten Manfred Wagner-Artzt an der Universität für Musik und darstellende Kunst. 2013 studierte sie außerdem via Erasmusjahr auch an der Musikhochschule München in der Klavierklasse von Yasuko Matsuda, sowie in der Gesangsklasse von Angelika Vogel.

Im Rahmen intensiver Klavierduo - und Liedduotätigkeit erweiterte sie ihre Ausbildung bei Andreas Groethuysen, Adrian Cox, sowie Barbara Moser, Helmut Deutsch, und Donald Sulzen in Wien und München.

Bachelor - und Magisterstudium 2014 mit Auszeichnung abgeschlossen.

2007 entstand eine intensive und langjährige kammermusikalische Zusammenarbeit mit dem österreichischen Geiger und Bratschisten o.Univ.Prof. Georg Hamann, mit dem sie unter vielen Konzerten auch Masterclasses abhielt. Ihre Duo-CD “Romanzen” (Gesamtaufnahme der Duowerke von Robert und Clara Schumann) erschien 2014 im internationalen Handel unter Ars Produktion.

Konzerttätigkeit in Deutschland, Ungarn, Iran und Saudi-Arabien und in Österreich u.a. im Schloss Belvedere, Schloss Pötzleinsdorf, Palais Liechtenstein und im Großen Festspielhaus St.Pölten, wo sie 2015 mit dem Wiener Singverein unter Johannes Prinz beim Benefizkonzert der Wiener Philharmoniker spielte. 2018 Debut im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereines mit Ö1 Live-Übertragung anlässlich des Jubiläumskonzertes von Gottfried von Einem. 2019 Debut im Studio 2 des Bayerischen Rundfunks.

Gemeinsam mit Violinist Boris Pavlovsky (RSO Wien), gründete sie 2017 das Duo Capriccio und setzt sich mit der Literatur österreichischer Komponisten wie Korngold, Gal, Wellesz, Krenek, Gottfried von Einem, Cerha und Wofram Wagner zusammen. 

Weitere Duotätigkeit seit 2019 mit Violinist Gyula Szép, ehem. Konzertmeister/seit 2005 Stimmführer des Tonkünstler-Orchester NÖ.

In den letzten Jahren sammelte sie auch Korrepetitionserfahrungen u.a. im Wiener Singverein und in der Wiener Singakademie, sowie als Solokorrepetitorin im Wiener Konzerthaus. So kam es zur Klavierproben-Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Daniel Harding, Gustavo Dudamel, Johannes Wildner, Konrad Leitner, Christian Schulz, James Judd, Louis Langree und Sängern wie René Pape, Klaus Florian Vogt, Matthias Goerne, Gerhild Romberger und Luca Pisaroni.

Orchesterklavier / Celesta im Synchron Stage Orchestra seit 2016 und im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich seit 2018.

2012 begann sie zusätzlich ihr Gesangstudium zunächst bei Sopranistin Nina Adlon und Claudia Rüggeberg in Graz.

Seit November 2016 arbeitete sie sehr intensiv mit der österreichischen Opernsängerin Linda Plech, seit November 2018 mit der österreichischen Koloratursopranistin Gerlinede Jelinek an ihrem Fach.

Seit 2022 wird sie fallweise von ihrer Gesangscoachin in München betreut.

Bühnen – und Konzerterfahrung sammelte sie als Ensemblesängerin in Produktionen der Neuen Oper Wien,  in der Rolle der Amaranta in der Haydnoper “La fedelta premiata”, als Susanna in der Opernproduktion „Figaro!“ des Festivals Musikwelten, sowie als Blumenmädchen in der Parsifalproduktion 2018 in Baden-Baden mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle. Konzerte führten sie weiters nach Belgien, Japan und Deutschland sowie in Österreich u.a. im Mozarthaus Vienna bei der ORF-Langen Nacht der Museen, in der österr. Nationalbibliothek, dem Alten Rathaus oder auf Burg Rabenstein in der Steiermark.

2015 Richard Wagner Stipendiatin in Bayreuth. 2016 debütierte sie in diesem Rahmen im Gustav Mahler Saal der Wiener Staatsoper, 2017 auf der Agrana Studiobühne - musikalische Zusammenarbeit mit Studienleiter Thomas Lausmann und Repetitor Stephen Hopkins.

Weiters wurde sie vom Bundeskanzleramt/Kunstsektion in der Sparte Musik für das Mentoringprojekt 2016 ausgewählt – als Mentee wurde sie von ihrer Mentorin KS Edith Lienbacher ein Jahr auf ihrem Berufsweg betreut. 

Innerhalb der Dirigierklassen der Mdw arbeitete sie mit Konrad Leitner zusammen und studierte einige Opern – und Operettenpartien.

Meisterkurse bei Barbara Bonney, Daniela Fally, Christa Ludwig, Angelika Kirchschlager, Stefanie Koponits, szenisch bei Ronald Pries und innerhalb der Eva Lind Musikakademie bei Claudia Visca, Benno Schollum und Matthias Lademann.

2019 war sie Stipendiatin der ersten Operettenakademie Mörbisch und arbeitete mit Dirigent Thomas Rösner, Regisseur Leonard Prinsloo und Maris Skuja. Weiters folgten ihre Debuts am Künstlerhaus München, Bayerischen Rundfunk und Gasteig München mit u.a. Liedern von Clara Schumann, Karol Szymanowski und zeitgenössischer Musik von Graham Waterhouse.

2023 wirkte sie mit der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor bei den Opernproduktionen der Salzburger Festspiele mit. Ausserdem erschien ihr Buch-Debut "Kulturg'schichten auf der Wieden".

2024 Debut mit dem Wiener Kabinettorchester bei ihrer Tour der "kleinsten Neujahrskonzerte der Welt".

Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit widmet sie sich der Instrumental/Gesangspädagogik - sie ist Stimmbildnerin in der Chorszene NÖ und unterrichtet Klavier an diversen Schulen.